Hausrotschwanz (Phoenicurus ochruros) Vogel des Jahres 2025

Bildmotiv: Hausrotschwanz

Ja, der Hausrotschwanz (Phoenicurus ochruros) wurde zum Vogel des Jahres 2025 in Deutschland und Österreich gekürt. Diese Wahl, die vom Naturschutzbund Deutschland (NABU) und seinem bayerischen Partner LBV (Landesbund für Vogel- und Naturschutz in Bayern) sowie von BirdLife Österreich getroffen wird, soll auf die Herausforderungen aufmerksam machen, denen dieser Vogel und sein Lebensraum ausgesetzt sind.

Der Hausrotschwanz, oft als „Feuervogel“ wegen seines rostorangen Schwanzes bezeichnet, ist ein typischer Bewohner menschlicher Siedlungen. Er brütet gerne an und in Gebäuden, in Nischen, Spalten oder auf Balken. Mit der Wahl des Hausrotschwanzes zum Vogel des Jahres 2025 soll insbesondere auf folgende Aspekte hingewiesen werden:

  • Lebensraumverlust: Auch wenn er als anpassungsfähiger Kulturfolger gilt, leidet der Hausrotschwanz unter der zunehmenden Versiegelung von Flächen, der Sanierung von Altbauten ohne Berücksichtigung von Brutnischen und der Gestaltung „aufgeräumter“, steriler Gärten.
  • Nahrungsmangel: Als Insektenfresser ist der Hausrotschwanz stark vom Rückgang der Insektenpopulationen betroffen. Der Einsatz von Pestiziden und der Verlust von blütenreichen Wiesen und naturnahen Gärten reduzieren sein Nahrungsangebot.
  • Botschafter für mehr Natur in der Stadt: Der Hausrotschwanz steht stellvertretend für die Notwendigkeit, mehr Natur und Artenvielfalt in unseren Städten und Dörfern zu ermöglichen.

Die Wahl des Hausrotschwanzes ist somit ein Appell, unsere Umgebung vogelfreundlicher zu gestalten, beispielsweise durch das Anbringen von Nistkästen, die Erhaltung von Brutmöglichkeiten an Gebäuden und die Förderung von naturnahen Gärten mit heimischen Pflanzen, die Insekten anlocken.

Ja, das ist korrekt. Der Hausrotschwanz ( Phoenicurus ochruros ) wurde vom Naturschutzbund Deutschland (NABU) und seinem bayerischen Partner, dem Landesbund für Vogel- und Naturschutz in Bayern (LBV), zum Vogel des Jahres 2025 in Deutschland gekürt. Mehr als 140.000 Menschen beteiligten sich an der öffentlichen Wahl.

Gründe für die Wahl und was den Hausrotschwanz auszeichnet:

  • Botschafter für mehr Stadtnatur: Der Hausrotschwanz steht stellvertretend für die Herausforderungen, denen Vögel in urbanen und zunehmend versiegelten Landschaften begegnen. Seine Wahl soll auf die zunehmende Wohnungsnot für Gebäudebrüter und den Verlust von Grünflächen in Siedlungen aufmerksam machen.
  • Anpassungsfähiger Kulturfolger: Ursprünglich ein Bewohner felsiger Bergregionen, hat der Hausrotschwanz menschliche Siedlungen als Lebensraum erobert. Gebäude mit Nischen, Spalten und Simsen dienen ihm als Bruthabitat – sie ersetzen quasi seine natürlichen Felswände.
  • Insektenfresser in Not: Als Insektenfresser ist der Hausrotschwanz vom allgemeinen Insektenrückgang betroffen, der unter anderem durch intensive Landwirtschaft und naturferne Gärten verursacht wird.
  • Gefährdung von Brutplätzen: Moderne Bauweisen und energetische Sanierungen von Gebäuden führen oft zum Verlust von geeigneten Nistmöglichkeiten. Ritzen, Spalten und offene Dachstühle verschwinden, was es dem Hausrotschwanz schwerer macht, Brutplätze zu finden.
  • Charakteristischer Gesang: Der Hausrotschwanz ist einer der ersten Sänger am Morgen. Sein knirschender, etwas kratziger, aber markanter Gesang ist oft schon über eine Stunde vor Sonnenaufgang zu hören.
  • Auffälliges Aussehen: Die Männchen sind schiefergrau bis schwarz gefärbt mit einer schwarzen Kehle und einem leuchtend rostroten Schwanz, mit dem sie oft wippen oder zittern. Ein weißes Flügelfeld ist bei adulten Männchen ebenfalls typisch. Die Weibchen sind unauffälliger graubraun gefärbt, besitzen aber ebenfalls den charakteristischen rostroten Schwanz.

Obwohl der Hausrotschwanz in Deutschland aktuell als nicht gefährdet gilt und zu den häufigen Brutvögeln zählt, soll seine Wahl zum Vogel des Jahres 2025 das Bewusstsein dafür schärfen, wie wichtig der Erhalt von Nistmöglichkeiten an Gebäuden und eine insektenfreundliche Gestaltung von Gärten und städtischen Grünflächen für ihn und viele andere Arten ist. Jeder Einzelne kann durch einfache Maßnahmen wie das Anbringen von speziellen Nistkästen (Halbhöhlen) oder die naturnahe Gestaltung des eigenen Umfelds zum Schutz des Hausrotschwanzes beitragen.

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