Moschusschildkröten sind beliebte Aquarienbewohner, da sie im Vergleich zu anderen Wasserschildkrötenarten relativ klein bleiben. Dennoch haben sie spezifische Bedürfnisse, um ein gesundes und artgerechtes Leben zu führen. Hier sind die wichtigsten Aspekte zur Haltung und Pflege:
Aquaterrarium / Aquarium
Größe: Für eine ausgewachsene Moschusschildkröte (ca. 8-13 cm Panzerlänge) sollte das Aquarium mindestens 80 x 40 x 40 cm (112 Liter) groß sein. Größere Becken (z.B. 100 x 50 cm Grundfläche oder mehr) sind immer besser und bieten mehr Gestaltungsmöglichkeiten. Für Jungtiere kann man mit kleineren Becken anfangen (z.B. 40 x 25 x 25 cm bis 5 cm Panzerlänge), die dann mit dem Tier mitwachsen.
Wasserstand: Moschusschildkröten sind keine besonders guten Schwimmer, sondern bevorzugen es, am Grund zu laufen und zu klettern. Der Wasserstand sollte daher mindestens der dreifachen Panzerlänge entsprechen. Für ausgewachsene Tiere werden ca. 30 cm Wasserstand empfohlen. Bei Jungtieren reichen anfangs 5-10 cm.
Einrichtung:
Bodengrund: 2-3 cm Quarzsand sind ideal, da die Schildkröten gerne darin graben und wühlen.
Struktur: Das Aquarium sollte viele Kletter- und Versteckmöglichkeiten bieten. Wurzeln (z.B. Moorkienholz), Steine und strukturierte Rückwände eignen sich hervorragend. Die Schildkröten sollten die Möglichkeit haben, bis zur Wasseroberfläche zu klettern, ohne schwimmen zu müssen. Ein gut strukturiertes Becken bedeutet, dass man die Schildkröte nicht sofort sieht, sondern erst suchen muss.
Pflanzen: Moschusschildkröten sind hauptsächlich Fleischfresser und fressen in der Regel keine Pflanzen. Das Bepflanzen des Aquariums ist daher gut möglich. Schwimmpflanzen bieten zusätzliche Deckung.
Landteil: Obwohl Moschusschildkröten fast ausschließlich im Wasser leben, benötigen sie einen gut zugänglichen Landteil (Sonnenplatz). Dieser sollte stabil sein und idealerweise mit grabfähigem Bodengrund (z.B. Sand-Humus-Gemisch) gefüllt sein, besonders wenn Weibchen gehalten werden, um Legenot zu vermeiden. Eine Rampe sollte den Zugang erleichtern.
Technik
Filter: Ein leistungsstarker Filter (Außenfilter oder Hamburger Mattenfilter) ist unerlässlich für eine gute Wasserqualität. Die Wasserumwälzung sollte das 4-5-fache des Wasservolumens pro Stunde betragen.
Beleuchtung & Wärme:
Spotlampe für den Sonnenplatz: Über dem Landteil sollte eine Spotlampe (z.B. Metalldampflampe mit UV-Anteil) installiert werden, die den Bereich auf 35-40°C erwärmt. Moschusschildkröten brauchen UV-A-Licht (für das Sehvermögen) und UV-B-Licht (für die Vitamin D3-Synthese, die für den Knochenbau wichtig ist). Die Beleuchtungsdauer sollte 10-12 Stunden täglich betragen.
Wassertemperatur: In der Aktivitätszeit (Frühling bis Herbst) sollte die Wassertemperatur zwischen 22 und 26°C liegen. Ein Heizstab kann bei Bedarf eingesetzt werden, um die Temperatur zu halten. Wichtig ist, dass die Lufttemperatur nicht deutlich kühler ist als die Wassertemperatur.
Grundbeleuchtung: Wenn das Aquarium bepflanzt wird, ist eine zusätzliche Grundbeleuchtung für die Pflanzen sinnvoll.
Thermometer: Zur Überwachung der Wassertemperatur.
Wasserqualität
pH-Wert: Der pH-Wert sollte zwischen 7 und 8 liegen.
Wasserwechsel: Regelmäßiger Teilwasserwechsel (mindestens die Hälfte des Wassers alle 14 Tage) ist notwendig, um die Wasserqualität zu gewährleisten.
Ernährung
Hauptsächlich carnivor: Moschusschildkröten sind Fleischfresser. Ihre Nahrung sollte abwechslungsreich sein und bestehen aus:
- Futterinsekten (Heuschrecken, Grillen, Heimchen, Schaben, Mückenlarven)
- Regenwürmer
- Fisch- und Muschelfleisch (z.B. Stinte, Muschelfleisch)
- Schnecken (Gehäuseschnecken werden gerne genommen)
- Garnelen
- Schildkröten-Trockenfutter/Pellets (als Ergänzung)
- Schildkrötenpudding (selbst hergestellt)
Pflanzliche Kost: Wird selten angenommen, aber Wasserlinsen können gelegentlich angeboten werden.
Fütterungshäufigkeit: Jungtiere sollten im ersten Jahr täglich gefüttert werden. Ältere Moschusschildkröten erhalten 3-5 Mal pro Woche Futter. Die Futtermenge sollte in etwa dem Volumen des Kopfes der Schildkröte entsprechen.
Zusätze: Futtertiere sollten gelegentlich mit Vitamin- und Mineralstoffpräparaten bestäubt werden. Sepiaschalen können dauerhaft im Wasser angeboten werden, um die Kalkversorgung zu sichern.
Sozialverhalten & Vergesellschaftung
Einzelgänger: Moschusschildkröten sind Einzelgänger und fühlen sich alleine am wohlsten. Männliche Moschusschildkröten sind untereinander extrem aggressiv und müssen unbedingt einzeln gehalten werden.
Gruppenhaltung: Die Gruppenhaltung von zwei Weibchen kann unter Umständen in sehr großen Aquarien funktionieren, ist aber die Ausnahme und erfordert genaue Beobachtung. Es besteht immer die Gefahr, dass die Tiere getrennt werden müssen.
Vergesellschaftung mit Fischen: Mit robusten und flinken Fischen kann die Vergesellschaftung funktionieren, allerdings können Moschusschildkröten kleinere Fische als Beute ansehen. Mit Garnelen sind sie in der Regel nicht verträglich. Mit anderen Schildkrötenarten sollten sie nicht vergesellschaftet werden.
Winterruhe (Hibernation)
Eine Winterruhe von ca. 3 Monaten bei Temperaturen um die 10°C ist für Moschusschildkröten artgerecht und fördert die dauerhafte Gesunderhaltung.
Die Wassertemperatur wird dafür langsam abgesenkt. Während der Winterruhe wird nicht gefüttert.
Allgemeine Pflegehinweise
Hygiene: Tägliches Entfernen von Kot und Futterresten ist wichtig.
Beobachtung: Beobachte deine Moschusschildkröte genau auf Verhaltensänderungen, Anzeichen von Krankheiten oder Verletzungen.
Ausbruchsicherung: Moschusschildkröten sind gute Kletterer. Das Aquarium sollte von oben gut gesichert sein, um Ausbrüche zu verhindern.
Handhabung: Moschusschildkröten mögen es nicht, in die Hand genommen zu werden, und können beißfreudig sein.
Mit diesen Hinweisen schaffst du eine artgerechte Umgebung für deine Moschusschildkröte und förderst ihr Wohlbefinden. Es ist immer ratsam, sich zusätzlich mit Fachliteratur und gegebenenfalls mit erfahrenen Haltern oder Auffangstationen auszutauschen.
Tageslichtlampen sind für Moschusschildkröten aus mehreren wichtigen Gründen unerlässlich:
Vitamin D3-Synthese (UV-B Licht):
Grundlage für den Knochen- und Panzerbau: Moschusschildkröten, wie alle Reptilien, benötigen UV-B-Strahlung, um in ihrer Haut eine Vorstufe von Vitamin D3 zu bilden. Dieses Vitamin D3 (Cholecalciferol) wird dann in Leber und Nieren in seine aktive Form umgewandelt (Calcitriol). Calcitriol ist entscheidend für die Aufnahme von Kalzium aus der Nahrung und dessen Einlagerung in Knochen und Panzer.
Vorbeugung von Mangelerscheinungen: Ohne ausreichend UV-B-Licht und die damit verbundene Vitamin D3-Synthese können Schildkröten schwerwiegende Stoffwechselkrankheiten entwickeln, allen voran die Rachitis. Diese äußert sich in einer Erweichung und Deformation des Panzers („weicher Panzer“) sowie Knochenbrüchen. Besonders bei weiblichen Tieren, die zur Eibildung einen erhöhten Kalziumbedarf haben, können solche Mangelerscheinungen gravierend sein.
Wärme ist auch wichtig: Für die Vitamin D3-Synthese ist nicht nur UV-B-Licht, sondern auch Wärme notwendig. Daher sind Metalldampflampen mit UV-Anteil ideal, da sie beides – UV-Strahlung und Wärme – von oben abstrahlen und so die natürliche Sonne nachahmen.
Visuelle Wahrnehmung (UV-A Licht):
Artgerechtes Sehen: Im Gegensatz zum Menschen können Reptilien, einschließlich Moschusschildkröten, UV-A-Licht als Teil des sichtbaren Spektrums wahrnehmen. Das bedeutet, dass sie Farben anders und differenzierter sehen, wenn UV-A vorhanden ist. Ohne UV-A-Licht erscheint ihre Umgebung für sie „farbentsättigt“ oder „falsch“, was zu Stress und Verhaltensstörungen führen kann.
Förderung der Aktivität: UV-A-Licht trägt zum allgemeinen Wohlbefinden, zur Aktivität und zum Appetit der Tiere bei. Es beeinflusst auch ihren Hormonhaushalt und kann das natürliche Brutverhalten anregen.
Wärmeregulierung:
Kaltblütigkeit: Moschusschildkröten sind wechselwarme Tiere (Kaltblüter) und können ihre Körpertemperatur nicht selbst regulieren. Sie sind auf externe Wärmequellen angewiesen, um ihre optimale Stoffwechseltemperatur zu erreichen.
Immunsystem: Eine ausreichende Körpertemperatur und UV-Bestrahlung stärken das Immunsystem und beugen Infektionen und Pilzerkrankungen an Haut und Panzer vor.
Verhaltensausprägung:
Natürliches Sonnenbaden: Auch wenn Moschusschildkröten nicht so häufig und ausgiebig sonnenbaden wie andere Wasserschildkrötenarten (z.B. Schmuckschildkröten), gehört das Aufsuchen eines Sonnenplatzes zum natürlichen Verhaltensrepertoire. Eine entsprechende Beleuchtung ermöglicht es ihnen, dieses Verhalten auszuleben.
Tag-Nacht-Rhythmus: Die Beleuchtung mit einer Tageslichtlampe simuliert den natürlichen Tag-Nacht-Rhythmus und trägt zur Orientierung und zum allgemeinen Wohlbefinden der Tiere bei.
Zusammenfassend lässt sich sagen:
Eine hochwertige Tageslichtlampe für Moschusschildkröten sollte idealerweise UV-A, UV-B in einem ausgewogenen Spektrum bieten. da sie die natürliche Sonnenstrahlung am besten nachahmen und alle wichtigen Bedürfnisse abdecken. Obwohl einige Quellen argumentieren, dass Moschusschildkröten ihren Vitamin-D3-Bedarf auch über die Nahrung decken können, wird die Bereitstellung von UV-Licht dennoch dringend empfohlen, um eine optimale Versorgung sicherzustellen und das natürliche Verhalten zu fördern.
WICHTIG
Das Abdecken eines Moschusschildkröten-Aquariums mit einer vollständigen Glasplatte ist aus mehreren Gründen problematisch und sollte vermieden werden:
Stauhitze und Überhitzung:
Unter einer Glasabdeckung kann sich schnell Hitze stauen, insbesondere unter den Wärmelampen. Da Schildkröten wechselwarme Tiere sind und auf externe Wärmequellen angewiesen sind, um ihre Körpertemperatur zu regulieren, kann eine übermäßige Hitzestauung schnell zu einer Überhitzung führen, die lebensbedrohlich sein kann.
Die benötigten Temperaturen auf dem Sonnenplatz (35-40°C) in Verbindung mit der Umgebungstemperatur können unter Glas zu einem gefährlichen Mikroklima führen.
Mangelnder Luftaustausch und hohe Luftfeuchtigkeit:
Eine geschlossene Glasabdeckung verhindert einen ausreichenden Luftaustausch. Dies führt zu einer erhöhten Luftfeuchtigkeit im Terrarium.
Während einige Reptilienarten eine hohe Luftfeuchtigkeit benötigen, ist für Moschusschildkröten eine zu hohe, stehende Luftfeuchtigkeit in Kombination mit feuchter Haut problematisch. Sie können dadurch anfälliger für Haut- und Panzerpilze sowie Nekrosen werden, da ihre Haut nicht richtig abtrocknen kann.
Feuchtigkeit kann sich an den Scheiben niederschlagen, was die Sicht behindert und ein unschönes Erscheinungsbild schafft.
Filtration von UV-Strahlung:
Normales Glas filtert einen Großteil der wichtigen UV-B-Strahlung heraus. Selbst wenn eine UV-Lampe über der Glasabdeckung platziert wird, erreicht nur ein Bruchteil des notwendigen UV-B-Lichts die Schildkröte. Dies verhindert die lebensnotwendige Vitamin D3-Synthese und führt langfristig zu Mangelerscheinungen wie Rachitis.
Auch UV-A-Licht kann durch Glas abgeschwächt oder verändert werden, was die visuelle Wahrnehmung der Schildkröte beeinträchtigt.
Geruchsbildung:
Ein unzureichender Luftaustausch kann auch zu einer stärkeren Geruchsbildung im Terrarium führen, da sich Ammoniak und andere Gase aus Kot und Urin nicht ausreichend verflüchtigen können.
Was sind die Alternativen?
Statt einer geschlossenen Glasabdeckung werden für Moschusschildkröten offene oder teiloffene Lösungen bevorzugt:
Abdeckgitter/Lochbleche: Die gängigste und beste Lösung ist ein stabiles Abdeckgitter (z.B. aus Metall oder Drahtgeflecht), das den Ausbruch der Schildkröten verhindert, gleichzeitig aber einen optimalen Luftaustausch gewährleistet. Über diesem Gitter können dann die benötigten Lampen (Wärme- und UV-Lampen) angebracht werden, sodass die Strahlung ungehindert ins Becken gelangt.
Teilabdeckungen: Bei sehr großen Becken kann ein Teil abgedeckt werden (z.B. zur Reduzierung des Energieverbrauchs), aber es sollte immer ein großer, offener Bereich für den Luftaustausch und die Lampen zur Verfügung stehen.
Offenes Aquarium mit hohem Rand: Viele Halter nutzen auch offene Aquarien mit einem ausreichend hohen Rand, über den die Schildkröten nicht klettern können. Hier ist jedoch eine zusätzliche Ausbruchsicherung (z.B. ein überhängender Rand) und eine Kontrolle der Umgebungstemperatur wichtig, um Zugluft zu vermeiden.
Obwohl eine Abdeckung das Entweichen von Feuchtigkeit und Wärme reduziert (was den Stromverbrauch senken könnte), überwiegen bei Moschusschildkröten die Nachteile einer Glasabdeckung bei weitem die potenziellen Vorteile. Die Gesundheit der Tiere sollte immer an erster Stelle stehen.
Moschusschildkröten (Sternotherus odoratus) sind hauptsächlich aquatisch lebende Tiere, die sich gerne am Gewässerboden aufhalten oder in der Nähe von Strukturen, die Deckung bieten. Äste und Wurzeln sind daher eine hervorragende Ergänzung für ihr Aquarium. Sie nutzen diese nicht unbedingt zum „Knabbern“ im Sinne von Fressen, sondern eher zum Klettern, Verstecken und auch zum Sonnenbaden.
Beim Einrichten des Aquariums und der Auswahl von Ästen gibt es einige wichtige Punkte zu beachten:
Geeignete Äste und Hölzer:
Totholz: Gut abgelagertes Totholz (z.B. Moorkienholz, Mangrovenholz) ist eine beliebte Wahl, da es im Wasser nicht fault und oft eine interessante Struktur bietet. Achten Sie darauf, dass es keine scharfen Kanten hat, an denen sich die Schildkröten verletzen könnten.
Wurzeln: Große, verzweigte Wurzeln sind ebenfalls ideal, da sie viele Versteckmöglichkeiten bieten und von den Schildkröten gerne beklettert werden.
Äste von ungiftigen Bäumen: Wenn Sie Äste aus der Natur verwenden möchten, stellen Sie sicher, dass sie von ungiftigen Baumarten stammen und nicht mit Pestiziden oder anderen Chemikalien behandelt wurden. Geeignete Holzarten sind zum Beispiel:
- Buche
- Eiche (nicht die Rinde, da sie Gerbsäure enthält)
- Obstbäume (Apfel, Birne, Kirsche – aber ohne Früchte oder Blätter und gut abgelagert)
- Weide
- Ahorn
Vorbereitung: Bevor Sie Äste oder Hölzer ins Aquarium geben, sollten diese gründlich gereinigt werden. Am besten kochen Sie sie aus oder legen sie für längere Zeit in Wasser ein, um Gerbsäure (die das Wasser braun färben kann) und mögliche Keime zu entfernen. Achten Sie darauf, dass das Holz komplett untergeht und keine Luft mehr enthält, bevor Sie es ins Aquarium geben.
Wichtige Überlegungen:
Sicherheit: Stellen Sie sicher, dass die Äste stabil liegen und nicht umkippen können, um die Schildkröten nicht einzuklemmen oder zu verletzen.
Zugang zur Oberfläche: Die Äste können auch so platziert werden, dass sie aus dem Wasser ragen und den Moschusschildkröten als Aufstiegshilfe zu einem Sonnenplatz dienen. Moschusschildkröten sind zwar nicht die größten Sonnenbader, aber sie nutzen erhöhte Strukturen gerne zum Ausruhen und Abrocknen.
Aquariumgröße: Berücksichtigen Sie die Größe Ihres Aquariums. Die Äste sollten ausreichend Platz bieten, ohne den Schwimmbereich der Schildkröten zu stark einzuschränken.
Kein „Fressmaterial“: Moschusschildkröten sind Fleischfresser und ernähren sich hauptsächlich von Insekten, Würmern, Schnecken und kleinen Fischen. Die Äste dienen ihnen nicht als Nahrung, sondern als Struktur und Versteck im Lebensraum.
Indem Sie geeignete Äste und Hölzer in das Aquarium integrieren, schaffen Sie eine naturnahe und anregende Umgebung für Ihre Moschusschildkröten, die ihrem natürlichen Verhalten entgegenkommt.